Freitag, 8. Juni 2012
Irisch Häkeln
Es kommt immer wieder mal vor, dass ich was Neues probieren muss und die Auslöser dafür sind vielfältig. Diesmal fiel das Stichwort von einer Internetfreundin, die, so wie ich, eigentlich dem Maschinenstrickvirus verfallen ist. Sie ist eine Meisterin im Recherchieren und stupste mich auf die Seiten russischer Frauen, die im Häkeln einfach unerreicht sind.
Jetzt habe ich also ein „ich-weiß-noch-nicht-was- es- wird-Projekt begonnen.
Irisch häkeln unterscheidet sich von dem Häkeln, das ich kannte dadurch, dass man einen Einlegefaden mitnimmt, der das Motiv plastisch wirken lässt. Man häkelt meist auch nicht, wie bei Tischdecken zum Beispiel in Runden, sondern in Reihen und dreht und wendet häufig. Die Motive werden einzeln erstellt und am Schluss auf eine Unterlage, die dem Schnitt entspricht aufgesteckt und mit einem Häkelgitter verbunden. Auch dazu gibt es im Netz wunderbare Videos ( Youtube, irish crochet)
Die Häkelschrift zu lesen ist schon eine Kunst für sich, aber auch dafür gibt es Hilfe im Netz.
Zunächst dachte ich, dass es klug ist, sich ein paar Bücher zu besorgen und war doch erstaunt, dass das Angebot auf Deutsch auf den ersten Blick recht klein ist. Meine Wahl fiel also auf wiederaufgelegte alte, englischsprachige Bücher, u.a. auf dieses hier:
Es hat einige Anstrengung gekostet, sich die englischen Begriffe anzueignen und nicht durcheinander zu bringen. Auch finde ich es nicht leicht, nach geschriebenem Wort zu arbeiten.
Bei diesem Buch
ist eine Strickschrift vorhanden und der Beginn des Motivs auf Deutsch beschrieben. Das erleichtert das Arbeiten sehr.
Das Schönste an diesem Arbeiten ist die Freiheit, die man hat. Es kommt nicht so sehr auf das genaue Nacharbeiten der Maschenanzahl an. So kann man leicht sein Motiv vergrößern oder verkleinern, in der Form verändern -wie es einem gerade passt und ist in der Platzierung der Motive völlig frei. Es gibt also unendlich viel Raum, die eigene Kreativität auszuleben.
Hier nun die einige der Motive, die mittlerweile entstanden sind:
Jetzt habe ich also ein „ich-weiß-noch-nicht-was- es- wird-Projekt begonnen.
Irisch häkeln unterscheidet sich von dem Häkeln, das ich kannte dadurch, dass man einen Einlegefaden mitnimmt, der das Motiv plastisch wirken lässt. Man häkelt meist auch nicht, wie bei Tischdecken zum Beispiel in Runden, sondern in Reihen und dreht und wendet häufig. Die Motive werden einzeln erstellt und am Schluss auf eine Unterlage, die dem Schnitt entspricht aufgesteckt und mit einem Häkelgitter verbunden. Auch dazu gibt es im Netz wunderbare Videos ( Youtube, irish crochet)
Die Häkelschrift zu lesen ist schon eine Kunst für sich, aber auch dafür gibt es Hilfe im Netz.
Zunächst dachte ich, dass es klug ist, sich ein paar Bücher zu besorgen und war doch erstaunt, dass das Angebot auf Deutsch auf den ersten Blick recht klein ist. Meine Wahl fiel also auf wiederaufgelegte alte, englischsprachige Bücher, u.a. auf dieses hier:
Es hat einige Anstrengung gekostet, sich die englischen Begriffe anzueignen und nicht durcheinander zu bringen. Auch finde ich es nicht leicht, nach geschriebenem Wort zu arbeiten.
Bei diesem Buch
ist eine Strickschrift vorhanden und der Beginn des Motivs auf Deutsch beschrieben. Das erleichtert das Arbeiten sehr.
Das Schönste an diesem Arbeiten ist die Freiheit, die man hat. Es kommt nicht so sehr auf das genaue Nacharbeiten der Maschenanzahl an. So kann man leicht sein Motiv vergrößern oder verkleinern, in der Form verändern -wie es einem gerade passt und ist in der Platzierung der Motive völlig frei. Es gibt also unendlich viel Raum, die eigene Kreativität auszuleben.
Hier nun die einige der Motive, die mittlerweile entstanden sind:
Dabei ist mir noch nicht klar, ob es nun eine große runde Tischdecke oder doch lieber eine schickes Sommertop werden soll, ganz weiß oder doch mehrfarbig?
Wie gut, dass ich mich jetzt noch nicht entscheiden muss!
Auf jeden Fall ist irisch häkeln (für mich noch) keine leichte Übung, aber eine, die unheimlich viel Spaß macht.
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