Vor Monaten wurde ich durch eine liebe Strickfreundin auf Karen Allen aufmerksam gemacht, die mit vorgegebenen Mustern der Brother Maschinen ganz wunderbare Kreationen schafft. Neugierig, wie ich nun mal bin, habe ich versucht, ihr Geheimnis zu lüften.
Gefühlte 1 Million Musterproben waren dazu notwendig und ich habe viel über meine heißgeliebte Maschine und die vielfältigen Möglichkeiten gelernt, wie ich in "Probieren geht über Studieren" ja schon schrieb.
Nach langem Suchen fand ich endlich das Muster, das auch Karen Allen verwendet und habe es mit meinen Farben umgesetzt.
Gefühlte 1 Million Musterproben waren dazu notwendig und ich habe viel über meine heißgeliebte Maschine und die vielfältigen Möglichkeiten gelernt, wie ich in "Probieren geht über Studieren" ja schon schrieb.
Nach langem Suchen fand ich endlich das Muster, das auch Karen Allen verwendet und habe es mit meinen Farben umgesetzt.
und das hier ist draus geworden:
Der Pullover ist quer nach dem cut& sew Prinzip gearbeitet und die Bündchen sind auf italienische Art nachträglich angebracht.
Die Technik ist Fangpatent, bei dem statt einfarbig zu stricken alle 2 Reihen die Farbe gewechselt wird.
Alle 20 Reihen habe ich dann die Farbgruppe verändert und in der Mitte angekommen, das Muster horizontal gespiegelt.
Nach einigen Pannen bin ich nun glücklich, soweit gekommen zu sein. Wer Karen Allen noch nicht kennt, kann mal hier nachschauen, was diese Frau alles so zaubert. Und hier kann man das Video sehen, als Martha Steward sie besucht hat. Ich bin jedenfalls von ihren Strickarbeiten total begeistert und werde sicher noch den ein oder anderen Pullover in dieser Technik anfertigen und am liebsten auch in Cashmere....aber da scheitert es noch an erschwinglichen Bezugsquellen :-)
Nachahmenswert ist die Fangpatent-Technik auf jeden Fall und ...es muss ja nicht immer so bunt sein :-)